deutscher text:

die enthusiastische Augsburger urban sketchers haben als Gastgeber zum grossen treffen der urban sketchers Germany eingeladen. mann, macht das spaß! :-)

“simplify. then add lightness.” colin chapman

(britischer design ingenieur, erfinder + gründer von lotus autos)

auf deutsch: “Vereinfachen bis zum geht nicht mehr, dazu, eine prise Leichtigkeit.”

 

inspiriert von diesen wörtern, ist ein lieblingsthema von mir:

“die faszination des weglassens - neue ausdrucksmöglichkeiten durch weniger zeichnen.”

ziele: 1. weniger arbeiten 2. mehr sehen 3. neue entdeckungen geniessen :-)

wie schaffen wir das?

“people. places. things.”

alles was wir in der urbanen landschaft erleben:-) leute. standorte. objekte.

 
 

nicht alles zeichnen! :-)

hinschauen. sorgfältig (fokussiert?). was fällt spontan auf, schreit nach aufmerksamkeit? genau das zeichnen!

  • suche nach den eigenschaften die dieses objekt einzigartig macht. hebe diese hervor. formen, farben, Tätigkeit, Bewegung, grafiken, u.s.w…

 
 
 


  • spezifische gestalterische details machen eine line besonders interessant, deuten an was du wirklich ansiehst. ganz genau und aus der nähe.

 
 
 

  • es gibt immer unterschiede. suche die veränderungen: aussichtspunkt, perspektive, farben- kalt/ warm, helligkeit- dunkel/ hell. mache ein spiel daraus. was passiert wenn ich veränderungen weglasse? was passiert wenn ich sie betone, übertreibe?

 
 
 


  • nicht wiederholen! keine 2 fenster, türen, augen, scheinwerfer, gesichtshälften, sind gleich. (faktisch unmöglich). warum sie denn so zeichnen?

 
 
 

  • was durcheinandergewürfelt ist, nicht teilen, nicht organisieren! durcheinandergewürfelt sein ist ein natürlicher zustand. aufgeräumt und organisiert, weniger so. (manchmal denken wir zu viel :-)

  • wenn man nicht mehr sehen kann wo das eine objekt aufhört und das nächste anfängt, ist es perfekt. wie in der Natur.