dave sketches sometimes

it was great to meet up with friends, old & new, in augsburg, where their urban sketchers group so graciously hosted this year’s national get-together this past weekend:-) very cool!

deutscher Text unten - german text below >

 

“simplify. then add lightness.” colin chapman

(british design engineer, inventor & founder of lotus cars)


inspired by those words, one of my favourite topics of interest is:

“new forms of expression by drawing less - the fascination of leaving it out"


a short exchange of ideas with friends & common goals: 1. work less 2. see more 3. enjoy the discoveries:-)

how do we do that?

consider people. places. things.

everything we experience in the urban landscape:-)

 
 

don’t draw everything! :-)

look. carefully. what spontaneously attracts your attention? draw that!

  • find the unique characteristics which make your subject stand out. accentuate those. shapes, colours, action, movement, graphics, objects, etc….

 


  • specific details make simple lines become interesting, indicate what you’re really looking at, up close.

 

  • there’s always a difference. look for the changes: in viewpoint, perspective, color- warm/ cold, value- dark/ light. play a game with it. what happens if you leave them out? what happens if you emphasise them?

 
 
 


  • don’t repeat! no 2 windows, doors, eyes, headlights, sides of a face, are alike. (that’s an impossibility). why draw them that way?

 
 
 

  • don’t separate what’s jumbled up. jumbled together is a natural state. organised into distinct categories, less so. (sometimes we think too much:-)

 

deutscher text:

es war toll freunde zu treffen, alte & neue, in Augsburg, wo die urban sketchers Augsburg als grosszügige Gastgeber zu dem diesjährigen grossen treffen der urban sketchers Germany eingeladen haben. “very cool!”

“simplify. then add lightness.” colin chapman

(britischer design ingenieur, erfinder + gründer von lotus autos)

auf deutsch: “Vereinfachen bis zum geht nicht mehr. dazu, eine prise Leichtigkeit.”

 

inspiriert von diesen wörtern, ist ein lieblingsthema von mir:

“die faszination des weglassens - neue ausdrucksmöglichkeiten durch weniger zeichnen.”

ein ideenaustausch mit freunden und gemeinsame zielen: 1. weniger arbeiten 2. mehr sehen 3. neue entdeckungen geniessen :-)

wie schaffen wir das?

“people. places. things.”

alles was wir in der urbanen landschaft erleben:-) leute. standorte. objekte.

 
 

nicht alles zeichnen! :-)

hinschauen. genau.

was fällt spontan auf, schreit nach aufmerksamkeit? genau das zeichnen!

  • suche nach den eigenschaften die dieses objekt einzigartig macht. hebe diese hervor. formen, farben, Tätigkeit, Bewegung, grafiken, u.s.w…

 

  • spezifische gestalterische details machen eine line besonders interessant, deuten an was du wirklich ansiehst. ganz genau und aus der nähe.

 

  • es gibt immer unterschiede. suche die veränderungen: aussichtspunkt, perspektive, farben- kalt/ warm, helligkeit- dunkel/ hell. mache ein spiel daraus. was passiert wenn ich veränderungen weglasse? was passiert wenn ich sie betone, übertreibe?

 
 
 

  • nicht wiederholen! keine 2 fenster, türen, augen, scheinwerfer, gesichtshälften, sind gleich. (einfach nicht möglich). warum sie denn so zeichnen?

 
 
 

  • durcheinandergewürfelt-sein ist ein natürlicher zustand. was durcheinandergewürfelt ist, nicht teilen. aufräumen und organisieren findet im kopf stadt. (manchmal denken wir zu viel :-)

  • wenn man nicht mehr sehen kann wo das eine objekt aufhört und das nächste anfängt, ist es perfekt. wie in der Natur.